Franz ZauleckZaulex.de

Papierkorbzeitung

Wenn unruhige Leute Zeitungen gründen, wird es ernst. Die Zeitungen von Kleist (Berliner Abendblätter), Jacobsohn (Weltbühne), Pfempfert (Die Aktion), Heartfield (Jedermann sein eigener Fußball), Kantorowicz (Ost und West), Weisenborn/Sandberg (Ulenspiegel) usw. veranschaulichen, was auf dem Spiel steht. Zeitungsgründungen kündigen nicht selten Untergänge an. Pünktlich vor Beginn des denkwürdigen Jahres 2011 erschien am 21. Dezember 2010 die erste Nummer der Neuen Berliner Papierkorbzeitung Das Gesamtverzeichnis der NBPKZ findet sich auf http://papierkorbzeitung.tumblr.com/
Am 10. März 2013 erschien die letzte Neue Berliner Papierkorbzeitung mit der Ausgabe-No. 300.
Am 5. April 2013 wurde in der Kulturbundgalerie Berlin-Baumschulenweg eine Ausstellung zu den 300 Ausgaben der Papierkorbzeitung eröffnet. Jürgen Rennert hielt die Laudatio. (siehe Artikel in der Rubrik "Galerie" auf dieser Seite) Zur Ausstellung erschien der Katalog "Papier. Korb. Zeit. - Versuch einer Inventur" zum Preis von Euro 12,50 - 48 Seiten, französische Broschur, mit 99 farbigen Abbilden. Bestellungen richten Sie bitte an Franz Zauleck zaulex@gmx.de

10. März 2013: Das Ende der Papierkorbzeit

Unter dem Titel "Das Ende der Papierkorbzeit" erschien am 10. März 2013 die 300. Ausgebe der Neuen Berliner Papierkorbzeitung. Für die Leser der Zeitung findet sich dieser Text: "Man muss kein Hellseher sein, um zu prophezeien, dass das Jahr 2013 wieder das Jahr der Rücktritte werden wird: Schavan, Ratzinger, Pony-Lasagne, Öko-Ei, BER, MacAllister, Euro, Steinbrück und die Piraten sind entweder schon gegangen oder werden bald die Kurve kratzen. Nun hat es überraschenderweise den Überbringer der Nachrichten auch erwischt. Mitten in die Feiern zum 300.

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