Franz ZauleckZaulex.de

Telegramme

1. Januar 2019: Schönes Neues wünschen Lonka & Franz Z.

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31. Oktober 2018: Eröffnungsworte zur Ausstellung Jiřί Šalamoun „Hauptsache nichts schriftlich!“

Wenn der Berliner baff ist, sagt er nicht: „Ick bin baff!“ Er sagt: „Wat soll ick dazu sagen?“ Diese typisch berlinische Frage, die keine Antwort erheischt, klingt für das untrainierte auswärtige Ohr etwas hinterhältig. Der Berliner (gibt es ihn überhaupt noch?), der ja immer wat zu sagen hat, bekennt, dass er nicht weiß, wat er sagen soll. Das ist ein hohes Lob. Jetzt sehe ich all diese prächtigen Arbeiten von Jiřί Šalamoun und denke: „Also, wat soll ick dazu sagen?“

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1. Januar 2018: Viel Spaß im Neuen Jahr!

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25. November 2017: Premiere von Paul Maars"Wiedersehen mit Herrn Bello" im Esslinger Theater

Inszenierung und Ausstattung sind dem Vergnügen am Komischen und der Lust am Zeichenhaften verpflichtet. Der Wechsel der Stilmittel ist Programm. Inszenierung, Bühnenbild, Kostüme und Maske liefern Bilder für diesen Mix aus realistischen, expressiven und grotesken Zeichen.

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10. Mai 2017: Vernissage der Ausstellung "Zeichnungen" von Gerhard Oschatz in der Berliner "Galerie 100"

Gerhard O. Batman hängt an einem Zweig. Füße nach oben. Kopf nach unten. So betrachtet er grinsend die Welt. Alles, was für die Normalen oben ist, ist für ihn unten. Und genauso ist, was für uns unten ist, für ihn oben. Logisch. Wer die Welt kopfstehend oder kopfunter baumelnd wie Gerhard O. Batman betrachtet, für den lösen sich fast automatisch die streng gezimmerten Ordnungen auf. Vielleicht erklärt das Gerhard Oschatz´ Linkshändertum, seine Wortspiellust, das mühelose Auf-dem-Kopf-Gehen-Können, die Lust am Verdrehen, die Albernheit beim Betrachten von in Beton gegossenen Wahrheiten. Wer die Welt so betrachtet, sagt nicht „Ja und Amen“ oder noch schlimmer „Entweder oder“. So einer lächelt und sagt: „Sowohl als auch.“

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28. April 2017: "Eine unterirdische Komödie" – Premiere im Theater Koblenz

Die Inszenierung untersucht den dramatischen Gegensatz zwischen Oben und Unten, Draußen und Drinnen. Zwei Welten, die sich in den siebzehn Tagen der Isolation voneinander fort entwickeln und sich dann rasant und auf komisch-tragische Weise wieder aufeinander zu bewegen. Ein spannendes Spektakel der Ereignisse und Gefühle. 33 Puppen berichten von 69 Tage in der Hölle.

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1. Januar 2017 Fröhliche Tunnelfahrt

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2. Dezember 2016: Die Hamburger Galerie HOLTHOFF-MOKROSS eröffnet "Paper Works #004"

Gezeigt werden 17 Künstler und ihre Positionen zum Thema „Illustration“: Jutta Bauer / Hamburg, Gaby Bergmann / Hamburg, Larissa Bertonasco / Hamburg, Joseph Beuys / Krefeld, Jens Bonnke / Berlin, Eiko Borcherding / Hamburg, FRANEK / Berlin, Karlotta Freier / Hamburg, Pierre von Helden / Leipzig, Martin Kippenberger / Dortmund, Judith Mall / Hamburg, Til Mette / Hamburg, Jub Mönster / Bremen, Claudia Rößger / Leipzig, Markus Vater / London, Franz Zauleck / Suckow, Muriel Zoe / HamburgThema „Illustration“: Jutta Bauer / Hamburg, Gaby Bergmann / Hamburg, Larissa Bertonasco / Hamburg, Joseph Beuys / Krefeld, Jens Bonnke / Berlin, Eiko Borcherding / Hamburg, FRANEK / Berlin, Karlotta Freier / Hamburg, Pierre von Helden / Leipzig, Martin Kippenberger / Dortmund, Judith Mall / Hamburg, Til Mette / Hamburg, Jub Mönster / Bremen, Claudia Rößger / Leipzig, Markus Vater / London, Franz Zauleck / Suckow, Muriel Zoe / Hamburg

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20. Oktober 2016: Ausstellung "Katzen und Katzen und anderes Getier"

Das Tier ist zu allen Zeiten ein zentraler Gegenstand der künstlerischen Arbeit. Elias Canetti hat das in einen lückenlosen Aphorismus gebracht: "Die Formen der Tiere sind Formen des Denkens." Das Bild, das wir uns von Tieren machen, ist immer auch das Bild, das wir von uns haben. Der Schauspieler Hermann Beyer hat unser Verhältnis zu den Tieren folgerichtig per Negation formuliert: "Seit ich die Tiere kenne, liebe ich die Pflanzen."

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1. August 2016: Nach 33 Jahren erscheint noch einmal ein DDR-Klassiker

Auf dem Cover erkennt der wache Betrachter eine Ziegelwand im Schnee. In der Wand ein Fenster. Winterliche Mauer mit Ausblick – wenn das keine gültige DDR-Metapher ist!

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26. März 2016: AFFENTERZ in der Denkmalsschmiede Höfgen

Von ATAK bis ZAULECK zeigt die Denkmalsschmiede Höfgen in Grimma Illustrationen, Zeichnungen, Cartoons zum Jahr des Affen.

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11. März 2016: Theater Koblenz, Probebühne 4: "Findus zieht um"

Die populären Bilderbücher von Sven Nordquist über den alten Herrn Pettersson und seinen Kater Findus drängen regelmäßig auf die Bühne.Auch in diesem Stück geht es vor allem um das feine Wechselspiel von Abhängigkeit und Autonomie. Hauptgegenstand der Auseinandersetzungen ist das alte Plumsklo.

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1. Januar 2016: Guten Flug!

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18. November 2015: Galerie 100 punktpunktkommastrich

Die Ausstellung mit dem Titel punktpunktkommastrich zeigt freie Zeichnungen, Collagen, Theaterarbeiten, Illustrationen, Skulpturen und Blätter der Online-Einblatt-Zeitungen "Papierkorbzeitung" und "Kuckuck".

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28. August 2015 "Das Beste von Allem" erscheint

Ein Bilderspaß für Groß und Klein. Herausgegeben von Jutta Bauer und Katja Spitzer. Als Kind blätterte Jutta Bauer am liebsten in Warenhaus-Katalogen. Jahre später kam sie auf die Idee so einen Katalog für Illustratoren zu organisieren.

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17. Juli 2015: Ausstellung im Prellbock in Groß-Mützenau

Unter dem Titel "Zur Not reicht auch ein kleiner Hammer" stellt die Galerie Prellbock im Bahnhof von Groß-Mützenau 12 Zeichnungen von Franz Zauleck aus. Am Abend der Vernissage wurde der Künstler vom Groß-Mützenauer Bürgermeister Herrn Matthias Lehmann zum Honorar-Konsul von Mecklenburg ernannt.

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12. Juli 2015: Papierkorbmärchen in Magdeburg

In jedem Kopf stecken Märchen. Manchmal bekommt man sie heraus, manchmal aber auch nicht. Was machen wir, wenn die Märchen nicht heraus wollen? Es gibt einen Trick: wir gehen zum Papierkorb und suchen dort nach Schnipseln. Wortschnipsel und Bildschnipsel. Drei Bilder und drei Worte genügen vollkommen.

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29. April 2015: Mit der Nummer 200 verabschiedet sich der KUCKUCK! von seinen Abonnenten

Hol´s der Kuckuck! Zweihundert Ausgaben! Das muss reichen. Unter der Schlagzeile "Simsalabimbambasaladusaladim!" verabschiedet sich der KUCKUCK. Dem Wehklagen der KUCKUCK-Leser entgegnet KUCKUCK!: Wie geht das Liedchen weiter? Bitte: "Und als ein Jahr vergangen, simsalabimbambasaladusaladim, da war ein neuer Kuckuck da." Also Geduld, da kommt noch was. Die Betrachtung aller 200 KUCKUCK!-Ausgaben erlaubt dieser Link: http://kuckuckuck.tumblr.com/

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31. Dezember 2014: Allen Freunden ein Frohes Neues Jahr 2015

Andrea Czesienski schreibt zu Zaulecks Neujahrskarte: "...Ich würde gerne dem Gute-Nacht-mein-Freund-Gebet der beiden Rotschöpfe zuhören. Wenn es über ihnen dunkel wird und sie samt Schachtel/Sarg/Wohnung in eine Ecke geschmissen werden..."

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29. November 2014: Jorinde und Joringel, Premiere im Puppentheater Halle

Joringel: Ich bin anders, weil ich jemanden mag, der anders ist.
Jorinde: Und ich bin anders, weil mich einer mag, der ist so anders, dass er mich mag.
Joringel: Anders, anders, anders. Mir wird ganz anders.

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19. Oktober 2014: Buchpremiere in Magdeburg

Buchpremiere für das Buch Kasper und Konsorten mit Texten von Franz Zauleck und Fotografien von Kerstin Groh. Ein vergnüglich unterhaltsamer und obendrein lehrreicher Spaziergang durch die Kulturgeschichte der Theaterpuppe.

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10. September 2014: Der Mutz auf Burg Posterstein

Der Mutzbraten gilt als Schmöllner Spezialität, die ursprünglich nur in diesem Landstrich im Osten Thüringens zubereitet und verspeist wird. Seit Jahrhunderten ranken sich Legenden um Vorkommen, Aussehen und Lebensweise des Mutzes. Niemand weiß, wie dieses Biest aussieht, das gern mit Klößen und Kraut verspeist wird. 2014 war die Zeit gekommen, dem Mutz ein Gesicht zu geben.

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11. April 2014: ATAK und Franz Zauleck - Eröffnung der Ausstellung "Der geheimnisvolle Fremde" im Greifswalder Koeppenhaus

In der Galerie des Greifswalder Koeppenhauses zeigen ATAK und Franz Zauleck vom 12. April bis zum 24. Mai 2014 unter dem Titel "DER GEHEIMNISVOLLE FREMDE" Arbeiten der letzten Jahre. ATAK präsentiert die Illustrationen, die er 2011/12 für Mark Twains Erzählung "Der geheimnisvolle Fremde" geschaffen hat. Franz Zauleck zeigt "Brennholz- und Schrottmasken" zum Thema, die er als Lockerungsübungen - "Ferien vom Papier" – ansieht.

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2. Januar 2014: Rohes Neues Jahr 2014

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28. Dezember 2013: Nest, Wolkenheim und Ei. – Hans-Dieter Schütt schreibt über den »Kuckuck!« Im Neuen Deutschland

Deshalb wird eine Zeitung erst wirklich gut, wenn sie nicht mehr nur wichtig sein muss, sondern von gestern sein darf. Wenn sie sich zum Stigma der bevorstehenden Makulatur, zum Gilb, kurz: zum Schicksal des Vergessens bekennen darf. Goethe zum Beispiel empfand das tägliche Zeitungsstudium als störend. Er ließ sein Hausblatt, die »Allgemeine Zeitung« aus dem Cotta-Verlag in Augsburg, binden und las dann den Jahres- oder Halbjahresband. Abstand als Kultur. Distanz als Praxis, alles Bedrängende ins Fremde zu rücken. Die Erde betrachten, als sei sie der Mond.

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30. November 2013: Premiere von "Sternthaler" im Puppentheater Magdeburg

Das Grimmsche Märchen von "Sternthaler" in der Regie von Astrid Griesbach hat als diesjähriges Weihnachtsmärchen im Puppentheater Magdeburg am 30. November um 19 Uhr Premiere.

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1. November 2013: Der Kalender "Paarprobleme 2014" erscheint

Am 1. November 2013 beginnt das Neue Jahr. An diesem Tag erscheint der wunderschöne Wochenkalender "Paarprobleme 2014", der vom Solothurner Kwasi Verlag herausgegeben wird. Auf 52 Blättern zeichnen Jacky Gleich und Franz Zauleck feinste Anmerkungen zum ewigen und unverwüstlichen Thema Paarprobleme/Problempaare. Bruno Blume hat poetisch-aphoristische Texte zu den Zeichnungen geschaffen.

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26. und 27. Oktober 2013: "Wie sah Mozart wirklich aus?" – Workshop im Salzburger Mozarteum

"Wie sah Mozart wirklich aus?" Diese Frage konnte bis heute nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Am 26. und 27. Oktober 2013 näherten sich junge Künstler im Alter von 9 und 10 Jahren dieser Frage in einem wagemutigen Workshop. Im Salzburger Mozarteum entstanden unter der Leitung des Autors und Illustrators Franz Zauleck zahlreiche Vorschläge zu Gestalt und Wesen Mozarts. Die Ergebnisse werden Ende November 2013 im Salzburger Mozarteum in der Schwarzstraße der Öffentlichkeit präsentiert.

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8. – 11. Oktober 2013: Kurzzeitprojekt "The Third Skin" in der HTW Berlin

Die gegenwärtig sich zuspitzende Debatte um lebenswertes und bezahlbares Wohnen stellt nicht nur in den Ballungszentren die elementaren Fragen nach Sinn und Wert des Lebens in den Mittelpunkt. Die drängende Forderung nach einem Recht auf Wohnung trifft in das Zentrum der Frage, wie eine gerechte Gesellschaft beschaffen sein muss, in der die Würde des Einzelnen, die Würde aller garantiert.

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28. August 2013: Gabriele (Gabi) Gärtner ist gestorben

Am 28. August ist Gabi Gärtner im Alter von 59 Jahren in Berlin gestorben. Sie war mir eine gute Freundin. Sie war großartige Künstlerin, die über ihren Tod hinaus immer noch ein Geheimtipp bleiben wird. Ihre feinen Zeichnungen und spontan-robusten Bilder zeugen von einer Frau, die ein ganzes Leben, allen Widrigkeiten trotzend, ihren Kern zu schützen wusste. Ich werde sie nicht vergessen.

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16. Juli 2013: Eine große Reise nach Norden

Es wird ein Sommer, wie geträumt. Alle Bücher, Bilder, das Spielzeug und die edlen Papiere passen in das schöne Haus unter dem hohen Himmel auf dem sanften Berg. Der Blick geht nach allen Seiten weit ins Land.

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30. Mai 2013: Eröffnungsrede zur Ausstellung ATAKs Zeitzeichner in Frankfurt an der Oder

Es gibt eine Bildkartenerzählung mit dem verheißungsvollen Titel »32 Stufen zum Erfolg« Der Autor ist Atak. Die 31. Stufe schenkt uns einen ungeheuren Satz. Er lautet: »Niemand unternimmt eine Reise wegen nichts.« Heute geht die Reise in das philosophische Frankfurt, das immer mit einer Frage endet: Frankfurt, oder?

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5. April 2013: Eröffnung der Ausstellung "Papier. Korb. Zeit."

In der Kulturbundgalerie Berlin-Baumschulenweg, Ernststraße 14/15 wird am 5. 4. 2013 um 19 Uhr die Ausstellung "Papier. Korb. Zeit." eröffnet.

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29. Mai 2013: 18 Uhr, Finissage zur Ausstellung "Papier. Korb. Zeit."

Zum Abschluss der Ausstellung lädt die Kulturbundgalerie in Berlin-Baumschulenweg, Ernststraße 14, um 18 Uhr herzlich zur Finissage ein.

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1. – 4. November 2012: Die Lustige Salzburger Mozart Zeitung – Ein Workshop im Mozarteum in Salzburg

In Vorbereitung auf die Mozartwoche im Januar (Jänner) 2012 erarbeiten 8- bis 12-Jährige unter Franz Zaulecks Leitung Titelblätter für die "Lustige Salzburger Mozart Zeitung". Die Titelblätter dieser fiktiven Zeitung präsentieren absurde, metaphorische und poetische Erzählungen und Illustrationen

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8. – 12. Oktober 2012: "Huch, ein Buch!" Kurzzeitprojekt in der HTW Berlin

Es war die Woche der Frankfurter Buchmesse 2012. Das deutsche Feuilleton diskutierte in dieser Woche intensiv die Herausforderungen, die mit dem Siegeszug des E-Books einhergehen.

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17. November 2012: Premiere "Die Bremer Stadtmusikanten"

Die Bremer Stadtmusikanten sind in diesem Jahr das Weihnachtsmärchen des Magdeburger Puppentheaters.

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